Corporate Design und Markenbildung - wo ist der Unterschied?
- Corporate Design:
Ein Corporate Design (kurz: CD) ist eine einheitliche Entwicklung des Erscheinungsbildes eines Unternehmens. Angefangen beim Firmenlogo über interne Drucksachen wie Geschäftspapiere, Visitenkarten oder Firmenbekleidung zieht sich das CD auch über sämtliches Marketing, von Social Media Anzeigen und Prospekten über die Website und die Firmenfahrzeuge.
Ein professionelles Corporate Design erzeugt ein einheitliches und positives Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit und erzeugt einen einzigartigen Wiedererkennungswert. Dieser wirkt sich nicht nur auf Ihre Kunden aus, sondern wirkt sich auch bei Ihren Mitarbeitern aus, die Ihr Unternehmen verstärkt als starke Marke wahrnehmen.
Bekannt ist ein gutes Corporate Design vor allem durch Großkonzerne, die Ihr Unternehmen komplett zur Marke weiterentwickelt haben. Denn ganz ehrlich, wer vier magentafarbene Quadrate sieht, oder einen bestimmten Jingle zu hören bekommt, weiß sofort welches Unternehmen gerade Werbung macht...
- Markenbildung:
Die Weiterentwicklung zur Marke bedeutet Ihrem Unternehmen (oder Ihren Produkten / Dienstleistungen) ein wertiges und positives Image und einen Wiedererkennungswert zu geben, welcher sich langfristig in den Köpfen festsetzt, sowohl bei Ihren Kunden, als auch bei Ihren Mitarbeitern und auch bei Personen die noch nicht bei Ihnen Kunden sind.
Die Vorteile einer Marke liegen auf der Hand. Sie heben sich deutlicher aus dem Markt Ihrer Konkurrenten hervor und schaffen ein größeres Wertbewusstsein Ihrer Produkte und Dienstleistungen was sich vor allem in Ihrer Preisgestaltung erkennbar machen wird. Ohne diese Wertigkeit werden Sie Umsatz vor allem dadurch generieren, indem Sie preislich im Gegensatz zur direkten Konkurrenz günstiger sind. Wollen Sie höhere Preise im Markt durchsetzen, müssen Sie im Gegenzug diese Preise auch rechtfertigen. Das kann ein zusätzlicher Kaufanreiz sein, ein neuer Service oder eben die Erkennung Ihres Unternehmens als Marke.
Ein anderer Nebeneffekt ist die erleichterte Personalsuche. Heutzutage ist es deutlich schwieriger gutes Personal zu finden als noch vor 20 Jahren. Vor allem Auszubildende und junge Erwachsene achten neben dem finanziellen Aspekt auch das öffentliche Image des Arbeitgebers. Wer hier den Trend verpasst tut sich später deutlich schwerer am Arbeitsmarkt schnell gute Arbeiter zu finden.
Ausgangslage:
Unser Kunde Restaurant Esszimmer musste wie alle Restaurants während des Corona-Lockdowns das Lokal mehrere Monate komplett schließen und konnte ausschließlich über ein Mitnahme-Geschäft Umsätze erzielen. Das Esszimmer hat aber nicht die Köpfe hängen lassen und uns stattdessen beauftragt den to-go Service zur eigenständigen Marke zu entwickeln!
Idee:
To-go wurde schon lange vor Corona angeboten als kleiner Zusatzservice, ohne ihn zu bewerben und lediglich als kleinen Hinweis auf der Website mit dem Hinweis man solle einfach anrufen und bestellen.
Wir haben zuerst einmal die Marke "Esszimmer To-Go" entwickelt, inklusive eigenem Logo. Dazu kamen mehrere Social-Media Kampagnen um den Service und die brandneue to-go Speisekarte zu bewerben. Alle Kampagnen sowie die Speisekarten bekamen dafür ein überarbeitetes Design, klar angelehnt an das bestehende Corporate Design des Restaurant Esszimmer, aber ergänzt um die neuen, charakteristischen To-Go Design-Elemente.
Weiterentwicklung:
Da die Kampagne ein voller Erfolg war und das neue Branding sehr positiv aufgenommen wurde, haben wir zusammen mit dem Team vom Esszimmer dann auch noch ein komplettes Online-Bestell-System auf die Beine gestellt inkl. App-Anbindung für die einfache Verwaltung aller eingehenden Bestellungen direkt im Smartphone des Esszimmer-Teams
